Aktuelle Projekte

  • L2BGreen zielt darauf ab, skalierbare, digitale Lernmethoden dafür zu nutzen, um grünen Wandel durch ein gesteigertes Bewusstsein für und Wissen über grünes Unternehmertum voranzutreiben. 

    Das Hauptergebnis dieses Projekts wird sein, dass grüne Unternehmer – d. h. Menschen, die an der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und -prozesse mit Schwerpunkt auf ökologischer Nachhaltigkeit interessiert oder bereits damit beschäftigt sind – ihre Kompetenzen in einer innovativen, leicht zugänglichen Online-Lernumgebung verbessern können. Dieses Projekt richtet sich an die europäische Erwerbsbevölkerung sowie an die europäische Bevölkerung, die sich auf den (Wieder-)Einstieg in das Berufsleben vorbereitet, wie z. B. Studierende an Hochschulen oder Lernende in der Berufsausbildung. Die Teilnehmer werden ihre Fähigkeit entwickeln, bestehende Geschäftsmodelle und -prozesse im Hinblick auf ihre Umweltauswirkungen zu analysieren und weitere Ideen zu entwickeln, wie ökologische Nachhaltigkeit verbessert werden kann. 

    Im Rahmen des Projekts wird ein mehrsprachiger, mit KI angereicherter Online-Lernkurs entwickelt. In diesem Kurs werden die Lernenden von der Lektüre des Lehrmaterials über die Beantwortung von Quizfragen und die Diskussion offener Fragen mit dem Tutorial Agent über Fälle bis hin zur Einladung zum Chat mit Gleichgesinnten vorankommen.  

    EduTech wird die konzeptionelle Entwicklung von Unterricht, Technologie und Praxis sowie die Integration aller Perspektiven der Beteiligten (Co-Creation) leiten. 

  • Micro-GEAR unterstützt strukturelle Reformen im Hochschulsektor der Südkaukasusregion, wobei der Schwerpunkt auf Georgien und Armenien liegt. Ziel ist es, die weite Verbreitung von Micro-credentials als Instrument zur Verbesserung der Relevanz, Qualität und Flexibilität der Hochschulbildung einzuführen und zu erleichtern. Im Einklang mit EU-Ratsempfehlung einen europäischen Ansatz für Micro-credentials für lebenslanges Lernen und Beschäftigungsfähigkeit zu schaffen, wird das Projekt die nationalen Qualifikationsrahmen in beiden Ländern aktualisieren, einen nationalen Konsens über die Grundsätze von Micro-credentials herstellen, Bildungsaktivitäten anregen, die zu Micro-credentials führen, und deren gegenseitige Anerkennung erleichtern. 

    Um die vorgeschlagenen Reformen zu validieren, Feedback an die politische Ebene zu geben und die Verbreitung von Micro-credentials zu erleichtern, wird das Projekt ein Pilotprogramm durchführen, dass den Aufbau von Kapazitäten für Micro-credentials und die Entwicklung von Bildungseinheiten, die zu Mikrozertifikaten führen, umfassen.  

    EduTech wird Co-Creation-Methoden für die Unterrichtsgestaltung anleiten und die Entwicklung von Inhalten unterstützen.

  • Das Projekt Open Teach C-Hub ist ein Folgeprojekt der Projekte Open Teach und Design-CT. Es fördert weiterhin offene Bildungspraktiken und -ressourcen und befähigt Lehrkräfte, durch Zusammenarbeit zu instruktionalen Designern von Lerninhalten zu werden. Die systematische Erstellung von qualitativ hochwertigen Bildungsressourcen – genauer gesagt von OER – ist der Schlüssel dafür, den Lehrplan adaptiv und personalisiert umzusetzen. 

    Im Rahmen des Open Teach C-Hub-Projekts wird ein Modell für die Zusammenarbeit und Qualitätssicherung von OER entwickelt und im Open Teach-Ökosystem implementiert. Schulungsmaterialien und Veranstaltungen werden Lehrkräfte dabei unterstützen, Unterrichtspläne und Ressourcen unter Verwendung von lernerzentrierten und inklusiven Lernansätzen mitzugestalten, zu erstellen und zu evaluieren. 

    EduTech wird auf der von ihm entwickelten Co-Design-Bildungsmodellierungssprache (CoDe-Graph) aufbauen, um Lehrkräften die gemeinsame Erstellung von Lernmaterialien zu erleichtern und OER in ihre jeweiligen Unterrichtspläne und -praktiken zu integrieren.

  • MICROCASA : MICROCASA ist das erste internationale Projekt, das darauf abzielt, europäische Erfahrungen auszutauschen und institutionelle Kapazitäten in Südostasien aufzubauen, um gemeinsam kurze, kompetenzbasierte Bildungseinheiten zu entwickeln, zu fördern und anzubieten. Diese praktischen Mikrokurse richten sich insbesondere auch an benachteiligte Gruppen, z. B. alleinerziehende Mütter, abgelegene Bevölkerungsgruppen und benachteiligte Berufsgruppen, und führen zu Mikrozertifikaten. Diese kompetenzorientierte Weiterbildung zielt darauf ab, verschiedene wirtschaftliche und soziale Probleme zu lösen. Das Konsortium hat bereits zusammengearbeitet im Projekt Competen-SEA, das ähnliche Ziele im Hinblick auf die Öffnung der akademischen Lehre für benachteiligte Gruppen verfolgte. Das Mittel zum Zweck waren in dem vorherigen Projekt MOOCs (Massive Open Online Courses). Jetzt setzen wir konsequent auf kleinere “Bildungshäppchen” und vor allem auf deren Zertifizierung (Micro-credentials).

    Micro-credentials werden oft auch als Badges (Pfadfinderabzeichen) bezeichnet. Dahinter steht der Gedanke, dass Menschen oft sehr spezifische Fähigkeiten haben oder ausbilden, die nicht Teil eines großen akademischen Programms sind oder von Hochschulen zertifiziert werden, die aber zum Beispiel auf dem Arbeitsmarkt außerordentlich gefragt sind. Micro-credentials sollen diese Lücke füllen.

    EduTech leitet dieses Projekt, ist für die Koordinierung und das Management verantwortlich und stellt Kapazitäten für Co-Design-Methoden zur Schaffung von Lernumgebungen und zur Unterstützung der Entwicklung von Inhalten zur Verfügung. 
    https://www.microcasa.eu/

  • ComP-ASS: Computergestütztes Lernen und Lehren im Handwerk mit interaktiven Assistenzsystemen: Das Projekt ComP-ASS unterstützt einen digitalen Weiterbildungsraum für die bedarfsgerechte, anwenderorientierte und innovative Weiterqualifizierung am Beispiel von Steinmetzen und Tischlern unter Nutzung einer bestehenden Lernplattform (Ilias). Aufbauend auf bereits vorhandene Erfahrungen durch das ESF-Pilotvorhaben CompO wird ein in den Grundsätzen entwickeltes konkretes digitalgestütztes Weiterbildungsangebot mit innovativen Formaten fortgeschrieben und z. B. um Simulationen von Materialänderungen, einer interaktiven VR/AR-basierten “CNC-Maschinen-Welt” und Gamification-Elemente erweitert. Zugleich wird der neue CNC-LernplatzLS um ein unabhängiges tutorielles Lotsensystem (LS) ergänzt, welches die Anleitung und Unterstützung der Lernenden sichert. Um diesen Transfer in andere Lerngebiete und Branchen zu unterstützen und zu erleichtern, wird als drittes Projektziel ein interaktives didaktischen Assistentensystems (IDA) entwickelt und erprobt. IDA folgt den Prinzipien innovativen Instruktionsdesign und stellt somit ein digitales „Train-the-Trainer“-Angebot dar, mit dessen Hilfe Bildungsanbieter/Ausbilder im Handwerk befähigt werden, eigene digitale, assistierte Lehr-Lern-Settings zu erzeugen.
  • Globales Klassenzimmer: Die Corona-Pandemie hat die Hochschulen in Europa und weltweit vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt; Mobilität in der gewohnten Form war und ist nicht möglich, die Pflege internationaler Partnerschaften wurde erheblich erschwert. Gleichzeitig ist der Digitalisierungsprozess deutlich vorangetrieben worden. Mit der Einrichtung eines Global Classrooms möchte das Internationalisierungskomitee der UdS die Potenziale der Digitalisierung für die Internationalisierung nutzen, um internationale Partnerschaften zu pflegen, internationale Studierende über virtuelle Angebote an die Universität des Saarlandes zu holen und gleichzeitig die Möglichkeiten von “Internationalization@home” für die Studierenden der UdS zu erhöhen und damit fehlende Auslandsaufenthalte zu kompensieren. Der Global Classroom wird zentral und in der Stabsstelle “Digitalisierung und Nachhaltigkeit” gebündelt und betreut und mit Angeboten aus allen Fakultäten angereichert.
  • Hyb-IT-Up: Das Hyb-IT-Up-Projekt unterstützt Hochschullehrer und Studierende beim hybriden Lernen und Lehren. Das Projekt zielt darauf ab, digital-instruktionale Designs und Materialien zu entwickeln, um aktiv an einer hybriden Lernumgebung teilzunehmen und produktives Lernen darin zu erfahren. EduTech konzentriert sich auf die Entwicklung eines Rahmenmodells für einen Leitfaden für hybrides Lernen und einen Mikrokurs für Hochschulstudenten. Ebenso tragen wir zu einem Leitfaden für Lehrkräfte bei, in dem es um die Erstellung von Skripten, die Förderung der Argumentation und die Nutzung von Technologien für hybriden Unterricht geht. https://hybitup-project.eu/
  • Joint Attention: Das Joint Attention (JA) Projekt untersucht die dyadische Interaktion in einer technologiegestützten, ko-präsenten kollaborativen Lernumgebung mit multimodaler Lernanalyse. Für die multimodale Lernanalyse kombinieren wir verschiedene Daten, die aus unterschiedlichen Quellen während der kollaborativen Lernsitzung gesammelt werden. Unter diesen Datenquellen sind zwei besonders hervorzuheben: Eye-Tracking-Daten und elektrometrische Daten (EDA). Zusätzlich zu der oben beschriebenen Idee haben wir zwei Hauptschwerpunkte in unserer Arbeit: a) die Durchführung empirischer Studien, um unseren theoretischen Rahmen für die Bedeutung der gemeinsamen Aufmerksamkeit beim dyadischen kollaborativen Lernen aufzubauen, und b) die Entwicklung und Validierung von Werkzeugen, die die gemeinsame Aufmerksamkeit und die Koordination der Dyaden bei der Zusammenarbeit plausibel unterstützen können. Link für die Teilnahme am Experiment: https://edutech.uni-saarland.de/experiments/
  • MoDiSaar: Ziel des Projektes MoDiSaar ist es, einen modularisierten (Mo) und über die Phasen der Lehrerbildung hinweg abgestimmten „Lehr-Lern-Baukasten“ zum Aufbau digitalisierungsbezogener (Di) Kompetenzen im saarländischen (Saar) Lehramtsstudium zu entwickeln und zu evaluieren. Es soll ein Basismodul aufgebaut werden, das (angehenden) Lehrkräften Kenntnisse über und Fertigkeit im Umgang mit Digitalisierung aus drei verschiedenen Perspektiven vermittelt: Aus informatischer Perspektive ein grundlegendes informatisches Verständnis, aus bildungstechnologischer Anwendungsperspektive Bekanntschaft mit digitalen Werkzeugen und deren Nutzbarkeit in Schulen und schließlich aus gesellschaftlicher Perspektive die Fähigkeit zur kritischen Reflexion über die Auswirkungen von Digitalisierung auf Individuum und Gesellschaft. Zusätzlich sollen in drei Anwendungsmodulen mediendidaktische Anwendungen für den naturwissenschaftlichen, den sprachlichen und den gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht entwickelt und evaluiert werden. https://modisaar.cs.uni-saarland.de/
  • Online Argumentation: Die Studie „Online-Argumentation“ (OA) dient der Analyse und Förderung der Argumentativen Wissens-ko-konstruktion in der Hochschullehre. Studierende diskutieren komplexe Problemfälle online und entwickeln dabei argumentative und soziale Kompetenzen, die sie zur Teilhabe am Diskurs in ihrer Domäne befähigen. In text-basierten Lernumgebungen werden dazu verschiedene Unterstützungsformen untersucht, wie Kooperationsskripts und Group Awareness-Tools, die Interaktionsmuster vorstrukturieren bzw. rückmelden. Zur Entwicklung transaktiver Modelle der Interaktion kooperativ Lernender werden die Prozesse und Ergebnisse der Argumentativen Wissens-ko-konstruktion untersucht. Link für die Teilnahme am Experiment:  https://edutech.uni-saarland.de/experiments/ 
  • Patientenfallsimulator: Patientensimulatoren sind beliebte und wichtige Bestandteile der Medizinerausbildung, die darauf abzielen, anwendungsorientiertes Wissen, etwa zur Auswahl adäquater Diagnoseverfahren, und Schlüsselkompetenzen zu fördern, z. B. zur Verbesserung der Team- und Laienkommunikation. Der Patientenfallsimulator ist eine fallbasierte Online-Lernumgebung, in der diagnostische und therapeutische Entscheidungsfindung über einen realistischen Zeitraum eines Krankheitsverlaufs an simulierten Patienten geübt werden kann. Individuelle und kooperative Lernarrangements werden miteinander orchestriert und tutoriell begleitet. In der computerunterstützten Selbstlernphase können Medizinstudentinnen und -studenten selbstgesteuert und zielgerichtet Informationen zu einem virtuellen Patienten einholen. In einer kooperativen, computer-mediierten Lernphase, werden Diagnoseentscheidungen begründet, miteinander verglichen und ggf. revidiert. In tutoriell geleiteten Diskussionen auf Seminarebene werden zentrale Kriterien professioneller Entscheidungsfindung herausgestellt und diskutiert. Spielelemente des Simulators verhindern Gaming-the-System-Ansätze und schaffen Anreize, praktische Entscheidungsprozesse zu optimieren.

Abgeschlossene Projekte

  • Advise-Me: Das Ziel dieses Projekts ist es, detaillierte Analysen mathematischer Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern flexibel zu erstellen und sie in technologie-unterstützten Mathematik-Lernumgebungen einzusetzen. Auf Basis dieser Analysen können Armaturen für Lehrkräfte generiert werden, um Lernschwierigkeiten und -hindernisse zu identifizieren und einen Überblick über Schülergruppen zu gewinnen (“Pilot-im-Cockpit-Ansatz”) oder Awareness Widgets für Schülerinnen und Schüler zu entwickeln, um deren Verständnis ihrer eigenen Leistungen und ihres Fortschritts zu verbessern (“Flieg-selbst-Ansatz”). Auch die technologie-unterstützte Lernumgebung selbst kann sich auf Basis der Analysen an die jeweiligen Lernenden anpassen, z. B. bei der Wahl der nächsten Lernaufgabe (“Autopilot-Ansatz”). Mehr Informationen finden Sie auf der Projekt-Webseite http://advise-me.ou.nl/ (in English).
  • Adaptive Argumentationsunterstützung in Facebook: Aufbauend auf vorherigen Projekten (s. u.), entwickeln wir eine Facebook-App, die Persönlichkeitstypen analysiert und daraufhin maßgeschneiderte Skriptunterstützung bei der Generierung stichhaltiger Argumente zu aktuellen Debatten auf Facebook anbietet.
  • Argumentations-Diagramme auf Tabletops zur Unterstützung von AppInventor Designs: In diesem Projekt entwickeln Lerngruppen Smartphone-Apps mit Hilfe einer generischen Tabletop-Umgebung inkl. Kooperationsskripts und Awareness-Tools. Die Lernaktivitäten werden so orchestriert, dass Lernende zunächst gemeinsam am Tabletop ein Design für eine App entwickeln und diskutieren und dann AppInventor verwenden, um die selbst gestaltete App zu erzeugen.
  • Arguing in Facebook – Pilot Project: Soziale Netzwerke wie z. B. Facebook haben das Potential, argumentative Wissenskonstruktion (argumentative knowledge construction, AKC) zu ermöglicht und zu unterstützen. Allerdings weiß man wenig darüber, wie man soziale Netzwerke für argumentative Wissenskonstruktion effizient nutzen kann. In diesem Pilotprojekt erforschen wir die potenziellen Vorzüge graphisch repräsentierter computerunterstützter Argumentationsskripts. Eine nachfolgende Facebook-Feldstudie untersucht, wie eine akademische Diskussion die weitere freiwillige Facebook-Nutzung beeinflusst.
  • ColMOOC: ColMOOC zielt darauf ab, innovative Bildungstechnologien in MOOCs zu integrieren:
    • Konversationsagenten, die sowohl synchrone als auch asynchrone kooperative Lernarrangements unterstützen
    • Analyseverfahren die auf Learning Analytics beruhen und sowohl Studierenden als auch Lehrenden während eines MOOCs Rückmeldungen geben
    • Stärkung der europäischen Bildungslandschaft durch Generierung von Empfehlungen und politischen Richtlinien
      Für weitere Informationen: https://www.colmooc.eu (in English)
  • Competen-Sea: Massive Open Online Courses (MOOCs) können in bestimmten Regionen den
    gleichberechtigten Zugang zu Bildung fördern. Dieses Projekt zielt darauf
    ab, spezifische Lerner-Populationen in Südostasien mit MOOCs zu
    fördern, wie etwa alleinerziehende Mütter in Malaysia, Entwickler in
    Indonesien und Krankenpfleger auf dem Land auf den Phillipinen.
  • Interreg “Uni-GR Masters Border Studies”: Das UniGR-Center für Border Studies setzt ein Arbeitsprogramm um, das die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Partneruniversitäten und Studierende eng vernetzt, für optimale Forschungsbedingungen sorgt, und den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik fördert. Digitalisierung soll sinnvoll eingesetzt werden, um diese Prozesse zu unterstützen. Online-Plattformen sollen einen grenzüberschreitenden Bezugspunkt für “Border Studies” Forschung und Lehre anbieten. So werden unter der Expertenbetreuung vom Lehrstuhl Bildungstechnologie in einem dreisprachigen Fachglossar zentrale Begriffe der Border Studies erarbeitet und dreisprachig gebündelt. Zudem bezieht sich unserer Beitrag darauf, dass wir technologie-unterstützende kollaborative Lernszenarien entwickeln und evaluieren, die auf die Bedürfnisse des Masters “Border Studies” ausgerichtet sind. Mehr Information finden Sie auf der Internet Seite des Uni-GR Border Studies.
  • MOOC Wintersemester 2017: Bildungstechnologien für das Klassenzimmer: Der MOOC (Massive Open Online Course) “Bildungstechnologien für das Klassenzimmer” wird nun auch wieder im Wintersemester 2015 angeboten und richtet sich an Lehramtsstudierende und Lehrkräfte sowie Studierende des Masterstudiengangs “Educational Technology”.
  • MuSuCoL STELLAR Theme Team: Ein maßgeblicher Paradigmenwechsel vom traditionellen Desktop-Computer mit Maus und Tastatur zu interaktiven Oberflächen ist im Gange. Das MuSuCol Theme Team hat zwei Ziele: (1) die Forschungsgemeinschaft bezüglich Lernen mit interaktiven Oberflächen besser zu unterstützen und zu verbinden und (2) die Erforschung des kooperativen Lernens mit Hilfe multipler interaktiver Oberflächen weiter voranzubringen.
  • MUPEMURE STELLAR Theme Team: Die MUPEMURE Arbeitsgruppe erforscht, wie Lerner darin unterstützt werden können, aktiv verschiedene Perspektiven multipler Repräsentationen mathematischer und wissenschaftlicher Themen zu teilen, zu verarbeiten und zu erlangen. Wir kombinieren die neuesten Technologien mit Gruppen-Awareness und Skript-Ansätzen, um Repräsentationen in CSCL Szenarien zu kreieren, modifizieren und zu teilen.
  • Open Teach : Das E+Projekt Open Teach zielt darauf ab, Lehrkräfte zu befähigen, ihre digitalen Kompetenzen zu entwickeln und Nutzer und Förderer von offenen Bildungsressourcen und -praktiken (OER & OEP) zu werden. Wir schaffen eine Plattform für die Suche und Bewertung von OER und eine Reihe von Online-Kursen für Lehrpersonal. Die Plattform und die Kurse zielen darauf ab, eine Gemeinschaft von Lehrkräften bei der Suche, Wiederverwendung, Modifikation und Bewertung von OER zu unterstützen. Dieses Projekt wird vom Erasmus+ Programm finanziert und von der Universität des Saarlandes – EduTech (Deutschland), imc (Deutschland), Ellinogermaniki Agogi (Griechenland) und NUCLIO (Portugal) durchgeführt. Die Aufgabe von EduTech ist es, einen Mechanismus zur Qualitätssicherung von Ressourcen zu entwickeln, insbesondere durch die Entwicklung eines Toolkits zur Bewertung von OER.
    Für weitere Informationen: https://openteach.eu/ oder https://www.facebook.com/OpenTeach.eu
  • Orchestrating AKC in SNS: In diesem Projekt werden die Vorteile sozialer Netzwerke wie Facebook bei der Unterstützung der argumentativen Wissenskonstruktion untersucht. Eine Serie von Laborstudien wird untersuchen, wie computerunterstützte Kooperationsskripts die argumentative Wissenskonstruktion der Lernenden in sozialen Netzwerken verbessern können, indem (1) Skripts verschiedene Sequenzen von Argumentationsschritten empfehlen und (2) Facebook-Apps die Awareness der Lerner bezüglich ausgewählter Gruppeneigenschaften und ihre Erwartungen erhöhen, sich mit anderen Lernern auszutauschen.
  • PIAF: PIAF (Développement de la pensée informatique et algorithmique dans l’enseignement fundamental) ist ein Erasmus+ Projekt in Kooperation mit Belgien, Frankreich und Luxemburg. Die Ziele sind, einen gemeinsamen konzeptuellen Rahmen zu entwickeln und Lehrkräfte durch Co-Design-Aktivitäten im Rahmen verschiedener Workshops zum Thema “Computational Thinking” weiterzubilden. Weitere Informationen sowie Ressourcen zu Computational Thinking finden Sie auf der PIAF-Website.
  • Proportion: Mit der iPad Anwendung „Proportion“ lernen zwei Kinder zusammen etwas über Verhältnisse und Proportionen. Die zu bearbeitenden Probleme werden dabei immer schwieriger und es sind unterschiedliche Strategien erforderlich, um diese zu lösen. Unmittelbares Feedback nach jeder Aufgabe sowie verschiedene grafische Hilfsmittel erleichtern es den Schülern, die Strategien zu verstehen und richtig anzuwenden.
  • Technology-Enhanced Collaborative Drawing: Wenn Lernende ihre eigenen Repräsentationen wissenschaftlicher Phänomene (wie zum Beispiel der Photosynthese) zeichnen, werden sie angeregt, sich mit den Schlüsselkonzepten und –prozessen zu identifizieren und sie zu verknüpfen. Zeichnen hat außerdem das Potential, kooperatives Lernen zu fördern. In diesem Projekt arbeiteten Schüler der 5. Klasse der Grundschule kooperativ mit einem für dieses Projekt neu entwickelten Mal- & Zeichenprogramm. Eine erste Überprüfung der Daten deckte einen Wissenszuwachs für alle teilnehmenden Schüler auf.